Unser Team
Ergebnisse vom Volksbank-Cup 2014
Am Samstag, den 15.3.14 richtete die Behindertenabteilung des Reeser Sportvereins zum 11.Mal in Folge das Hallenturnier für behinderte Sportler um den Volksbank-Cup aus. Aufgrund der guten Organisation und der perfekten Harmonie ist das überregionale Turnier in Rees bei Fußballteams mit Behinderungen seit Jahren sehr beliebt.
Insgesamt 12 Teams sind der Einladung gefolgt und brachten auch wieder zahlreiche Zuschauer mit. Da auch 3 Mannschaften aus den Niederlanden zu Gast waren, beteiligte sich auch die Euregio Rhein-Waal wieder an der Organisation. Gespielt wurde in zwei Gruppen, einer „starken“ und einer „weniger starken“ nach der Regel „jeder gegen jeden“. In beiden Gruppen wurden den Zuschauern spannende und faire Spiele geboten und zahlreiche spektakuläre Aktionen wurden begeistert beklatscht.
In der schwächeren Gruppe konnte die 2. Mannschaft des Reeser Sportvereins alle Spiele für sich entscheiden und wurde wie im Vorjahr Gruppenerster.
Spannender ging es in der starken Gruppe zur Sache. Der SV Rees und die Spielgemeinschaft MSV Moers/Caritas Kickers lagen nach den Gruppenspielen gleichauf. Nur das bessere Torverhältnis gab den Ausschlag für die erfolgreiche Titelverteidigung der Gastgeber und so konnte Bürgermeister Christoph Gerwers den Volksbank-Cup den strahlenden Siegern überreichen.
Wie in den Vorjahren erhielt jede teilnehmende Mannschaft auch wieder einen Pokal. Des weiteren gab es Pokale für die besten Einzelspieler.
Insgesamt war es erneut eine sehr gelungene Veranstaltung.
Bilder der Veranstaltung findet Ihr hier
Insgesamt 12 Teams sind der Einladung gefolgt und brachten auch wieder zahlreiche Zuschauer mit. Da auch 3 Mannschaften aus den Niederlanden zu Gast waren, beteiligte sich auch die Euregio Rhein-Waal wieder an der Organisation. Gespielt wurde in zwei Gruppen, einer „starken“ und einer „weniger starken“ nach der Regel „jeder gegen jeden“. In beiden Gruppen wurden den Zuschauern spannende und faire Spiele geboten und zahlreiche spektakuläre Aktionen wurden begeistert beklatscht.
In der schwächeren Gruppe konnte die 2. Mannschaft des Reeser Sportvereins alle Spiele für sich entscheiden und wurde wie im Vorjahr Gruppenerster.
Spannender ging es in der starken Gruppe zur Sache. Der SV Rees und die Spielgemeinschaft MSV Moers/Caritas Kickers lagen nach den Gruppenspielen gleichauf. Nur das bessere Torverhältnis gab den Ausschlag für die erfolgreiche Titelverteidigung der Gastgeber und so konnte Bürgermeister Christoph Gerwers den Volksbank-Cup den strahlenden Siegern überreichen.
Wie in den Vorjahren erhielt jede teilnehmende Mannschaft auch wieder einen Pokal. Des weiteren gab es Pokale für die besten Einzelspieler.
Insgesamt war es erneut eine sehr gelungene Veranstaltung.
Bilder der Veranstaltung findet Ihr hier
Landesmeisterschaft
Die zweite Mannschaft nahm an der Landesmeisterschaft in Köln teil.
Besuch der Reeser Kirmes
Trainer und Spieler statteten gemeinsam der Reeser Kirmes einen Besuch ab.
Wer sich traute, vergnügte sich mit den vielen Fahrgeschäften in der Innenstadt, und wer dem ganzen Trubel entgehen wollte, konnte sich bei den vielen Essensständen bedienen. Ein gelungener Ausflug für alle Beteiligten!
Wer sich traute, vergnügte sich mit den vielen Fahrgeschäften in der Innenstadt, und wer dem ganzen Trubel entgehen wollte, konnte sich bei den vielen Essensständen bedienen. Ein gelungener Ausflug für alle Beteiligten!
10-jähriges Jubiläum
Die Abteilung feierte heute ihr 10-jähriges Bestehen. Bürgermeister Christoph Gerwers und der Vorstand des Gesamtvereins folgten der Einladung der Abteilung, mit ihnen dieses Ereignis zu feiern.
Wir können alle stolz auf das Erreichte in den vergangenen Jahren sein. Ein toller Abend!
Wir können alle stolz auf das Erreichte in den vergangenen Jahren sein. Ein toller Abend!
Einmarsch mit 1. Mannschaft
Beim ersten Spieltag der ersten Herrenmannschaft des SV Rees gegen den SV Hönnepel-Niedermörmter (0:3) liefen einige Spieler der Behindertenabteilung gemeinsam mit unseren Bezirksligakickern auf das Spielfeld.
Unsere Spieler hatten Spaß daran, vor den vielen Zuschauern auf dem Hauptplatz im Blickpunkt zu stehen. Vielen Dank für diese Gelegenheit!
Unsere Spieler hatten Spaß daran, vor den vielen Zuschauern auf dem Hauptplatz im Blickpunkt zu stehen. Vielen Dank für diese Gelegenheit!
Spanien 2010
Nachdem der BS SV Rees bereits 2008 nach Spanien reiste, wurden auch in diesem Jahr Koffer und Fußballtaschen gepackt, um in der Nähe von Barcelona aktiv Fußball zu spielen. Doch bevor die Fußballschuhe geschnürt werden konnten, lag eine 17-stündige Busfahrt vor uns! Diese verging mit viel Musik und reichlich guter Stimmung.
Im sehr sonnigen Spanien angekommen, wurde zuerst das Quartier bezogen und ausgiebig inspiziert. Ein freier Tag lag noch vor dem Turnier, den wir für eine Stadtrundfahrt durch Barcelona nutzten. Dabei hatten wir unter anderem die Möglichkeit, das größte Stadion Europas „Camp Neu“ mit knapp 100.000 Plätzen zu besichtigen. Endlich war es dann so weit: Insgesamt sechs Mannschaften gingen an den Start! Darunter die erste und zweite Mannschaft des BS SV Rees sowie Mannschaften der Lebenshilfe Bochum, aus der Schweiz, aus Twistringen und eine ortsansässige spanische Mannschaft.
Das Turnier zeigte, dass unsere Mannschaften hohe Qualitäten besitzen. Wir haben in den ersten bei den Tagen alle Spiele gewonnen! Trotz allem stand der Sieg nicht im Vordergrund, denn der Spaß, den die Menschen mit Behinderung bei einem von ihnen erzielten Tor gezeigt haben, war wichtiger, als die Toranzahl, die am Ende dabei raus kam. Eswurde auch darauf geachtet, dass die Mannschaften, die besser waren, die schwächeren Mannschaften nicht überrannten. Trotzdem reichte das leider nicht aus: Die spanische Mannschaft war zu stark und so blieben uns nach drei tollen Turniertagen „nur“ die Plätze 2 und 3. Diese wurden gebührend und mit viel Freude gefeiert.
Allgemein war die Fahrt von sehr viel Spaß geprägt! So erheiterte uns Felix Schlaghecken mit seinen Interpretationen von diversen Ballermannhits, die einfach nur ansteckend auf alle wirkten. Die verbleibenden Tage in Spanien wurden mit Ausflügen nach Lloret de Mar, Barcelona sowie mit Freizeitaktivitäten wie Strandfußball, Shoppen, Spaziergängen und Bimmelbahn fahren verbracht.
Das Highlight eines jeden Tages war jedoch der Animationsabend in der Bar des Hotels. Dort konnte nach Herzenslust getanzt, gesungen und an Spielen teilgenommen werden. Man konnte auch einfach nur zusehen, wie Ritter mit echten Schwertern kämpften oder Flamencotänzerinnen die Zuschauer verzauberten.
Es war sogar möglich, deutsche Fernsehsender zu empfangen. Einige unserer Fußballspieler ließen es sich natürlich nicht entgehen, die Champions League zu verfolgen.
Fußball ist für viele nun mal unverzichtbar.
Im sehr sonnigen Spanien angekommen, wurde zuerst das Quartier bezogen und ausgiebig inspiziert. Ein freier Tag lag noch vor dem Turnier, den wir für eine Stadtrundfahrt durch Barcelona nutzten. Dabei hatten wir unter anderem die Möglichkeit, das größte Stadion Europas „Camp Neu“ mit knapp 100.000 Plätzen zu besichtigen. Endlich war es dann so weit: Insgesamt sechs Mannschaften gingen an den Start! Darunter die erste und zweite Mannschaft des BS SV Rees sowie Mannschaften der Lebenshilfe Bochum, aus der Schweiz, aus Twistringen und eine ortsansässige spanische Mannschaft.
Das Turnier zeigte, dass unsere Mannschaften hohe Qualitäten besitzen. Wir haben in den ersten bei den Tagen alle Spiele gewonnen! Trotz allem stand der Sieg nicht im Vordergrund, denn der Spaß, den die Menschen mit Behinderung bei einem von ihnen erzielten Tor gezeigt haben, war wichtiger, als die Toranzahl, die am Ende dabei raus kam. Eswurde auch darauf geachtet, dass die Mannschaften, die besser waren, die schwächeren Mannschaften nicht überrannten. Trotzdem reichte das leider nicht aus: Die spanische Mannschaft war zu stark und so blieben uns nach drei tollen Turniertagen „nur“ die Plätze 2 und 3. Diese wurden gebührend und mit viel Freude gefeiert.
Allgemein war die Fahrt von sehr viel Spaß geprägt! So erheiterte uns Felix Schlaghecken mit seinen Interpretationen von diversen Ballermannhits, die einfach nur ansteckend auf alle wirkten. Die verbleibenden Tage in Spanien wurden mit Ausflügen nach Lloret de Mar, Barcelona sowie mit Freizeitaktivitäten wie Strandfußball, Shoppen, Spaziergängen und Bimmelbahn fahren verbracht.
Das Highlight eines jeden Tages war jedoch der Animationsabend in der Bar des Hotels. Dort konnte nach Herzenslust getanzt, gesungen und an Spielen teilgenommen werden. Man konnte auch einfach nur zusehen, wie Ritter mit echten Schwertern kämpften oder Flamencotänzerinnen die Zuschauer verzauberten.
Es war sogar möglich, deutsche Fernsehsender zu empfangen. Einige unserer Fußballspieler ließen es sich natürlich nicht entgehen, die Champions League zu verfolgen.
Fußball ist für viele nun mal unverzichtbar.
Fußball bietet die Chance zur Integration
Der SV Rees hat sich beim NRW-Wettbewerb „Behinderten-Sportverein des Jahres 2007“ beworben.
Der SV Rees geht mit gutem Beispiel voran: Seit fünf Jahren gibt es mittlerweile eine Behinderten-Fußballabteilung der Grün-Weißen.
Vor wenigen Monaten wurde sogar ein Team behinderter Frauen ins Leben gerufen, von denen vier Kickerinnen jüngst bei einer Landessichtung in Bad-Oenhausen vorspielen durften, denn der DFB will bis zum Jahr 2011 eine Behinderten-Nationalmannschaft kickender Frauen auf die Beine stellen.
Weil der Reeser SV aber in den letzten Jahren schon so viel für Menschen mit Behinderungen auf die Beine gestellt hat, haben sich die Grün-Weißen auch beim NRW-Wettbewerb „Behinderten-Sportverein des Jahres 2007” beworben. Und dies gleich in drei Kategorien!
In dem Bereich Kinder und Jugendliche im Behindertensport richtet der SV Rees jährlich einen großen Erlebnistag für Heranwachsende aus Werkstätten und Wohnheimen aus. Diese Aktion wurde vom inzwischen verstorbenen Torhüter Bodo van Bruck ins Leben gerufen und läuft in diesem Jahr am Samstag, 14. Juni.
Für die Kategorie Seniorinnen und Senioren im Behindertensport stehen vor allem zwei Namen: Roland – genannt ”Ronaldo” – Balzer kickt seit nunmehr bereits 15 Jahren bei den Grün-Weißen und kam dabei auf mehrere Einsätze im regulären Reeser C-Liga-Team. Und auch Kathrin Schwaak, die seit acht Jahren an der Ebentalstraße auf Torejagd geht, wurde schon in der Frauenfußballmannschaft des SV Rees eingesetzt.
Gleichzeitig stehen die beiden Senioren-Kicker natürlich auch für den dritten Bereich des Wettbewerbs, integrative Modelle. Dazu gehört ebenso, dass der SV Rees immerwieder Fußballspiele organisiert, bei denen Behinderte und Nicht-Behinderte gemeinsam mit- und gegeneinander antreten. So im Vorfeld der Behinderten-Fußballweltmeisterschaft im Jahr 2006, als Roland Balzer und Co. gemeinsam mit den Ex-Nationalspielern Karlheinz Pflipsen und Martina Voss Doppelpass spielten.
„Wir arbeiten auch eng mit der Lebenshilfe, Werkstätten und Wohnheimen zusammen”, schildert Abteilungsleiter und Übungsleiter Eddy Irro weitere Aktivitäten der Behinderten-Fußballabteilung, die zurzeit aus rund 30 Kickern besteht. So kann der SV Rees drei aktive Mannschaften stellen, die unter anderem bei den Turnieren Fuba-Net und Specials Olympic an den Start gehen. Damit sind die Grün-Weißen weit und breit einer der wenigen Sportvereine, die Fußball als Chance zur Integration nutzen.
Ob der SV Rees bei dem Wettbewerb ”Behinderten-Sportverein des Jahre 2007” einen der drei ersten Plätze belegt hat, wird NRW-Innenminister Ingo Wolf im Rahmen einer Feierstunde am 27. April in Köln bekanntgeben, zu der auch Vertreter des SV Rees eingeladen worden sind.
JOHANNES KRUCK (NRZ)
Der SV Rees geht mit gutem Beispiel voran: Seit fünf Jahren gibt es mittlerweile eine Behinderten-Fußballabteilung der Grün-Weißen.
Vor wenigen Monaten wurde sogar ein Team behinderter Frauen ins Leben gerufen, von denen vier Kickerinnen jüngst bei einer Landessichtung in Bad-Oenhausen vorspielen durften, denn der DFB will bis zum Jahr 2011 eine Behinderten-Nationalmannschaft kickender Frauen auf die Beine stellen.
Weil der Reeser SV aber in den letzten Jahren schon so viel für Menschen mit Behinderungen auf die Beine gestellt hat, haben sich die Grün-Weißen auch beim NRW-Wettbewerb „Behinderten-Sportverein des Jahres 2007” beworben. Und dies gleich in drei Kategorien!
In dem Bereich Kinder und Jugendliche im Behindertensport richtet der SV Rees jährlich einen großen Erlebnistag für Heranwachsende aus Werkstätten und Wohnheimen aus. Diese Aktion wurde vom inzwischen verstorbenen Torhüter Bodo van Bruck ins Leben gerufen und läuft in diesem Jahr am Samstag, 14. Juni.
Für die Kategorie Seniorinnen und Senioren im Behindertensport stehen vor allem zwei Namen: Roland – genannt ”Ronaldo” – Balzer kickt seit nunmehr bereits 15 Jahren bei den Grün-Weißen und kam dabei auf mehrere Einsätze im regulären Reeser C-Liga-Team. Und auch Kathrin Schwaak, die seit acht Jahren an der Ebentalstraße auf Torejagd geht, wurde schon in der Frauenfußballmannschaft des SV Rees eingesetzt.
Gleichzeitig stehen die beiden Senioren-Kicker natürlich auch für den dritten Bereich des Wettbewerbs, integrative Modelle. Dazu gehört ebenso, dass der SV Rees immerwieder Fußballspiele organisiert, bei denen Behinderte und Nicht-Behinderte gemeinsam mit- und gegeneinander antreten. So im Vorfeld der Behinderten-Fußballweltmeisterschaft im Jahr 2006, als Roland Balzer und Co. gemeinsam mit den Ex-Nationalspielern Karlheinz Pflipsen und Martina Voss Doppelpass spielten.
„Wir arbeiten auch eng mit der Lebenshilfe, Werkstätten und Wohnheimen zusammen”, schildert Abteilungsleiter und Übungsleiter Eddy Irro weitere Aktivitäten der Behinderten-Fußballabteilung, die zurzeit aus rund 30 Kickern besteht. So kann der SV Rees drei aktive Mannschaften stellen, die unter anderem bei den Turnieren Fuba-Net und Specials Olympic an den Start gehen. Damit sind die Grün-Weißen weit und breit einer der wenigen Sportvereine, die Fußball als Chance zur Integration nutzen.
Ob der SV Rees bei dem Wettbewerb ”Behinderten-Sportverein des Jahre 2007” einen der drei ersten Plätze belegt hat, wird NRW-Innenminister Ingo Wolf im Rahmen einer Feierstunde am 27. April in Köln bekanntgeben, zu der auch Vertreter des SV Rees eingeladen worden sind.
JOHANNES KRUCK (NRZ)